Der Mythos - eine Legende der 60iger

FORD Mustang Cabrio 67 Oldtimer


"The American Way of Life"

Dieses faszinierende, atemberaubende 67iger Cabriolet im GT Style lässt nicht nur die Männerherzen höher schlagen.

 

Entdecken Sie nicht nur den Mythos des FORD Mustangs, sondern auch andere Sehenswürdigkeiten rund um die neue Heimat dieses einmaligen Muscle Car aus dem sonnigen US  Bundesstaat Kalifornien.

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Stöbern Sie ein wenig auf den nachfolgenden Seiten und erfahren Sie mehr vom amerikanischen " Dream Car " der 60iger.

 

 Das im Volksmund sogenannte "Pony Car"

Begonnen hat es 1964, genauer gesagt 1964 ½...

 

FORD Mustang, der Mythos:

 

Genau am 17. April 1964  präsentierte  FORD  den Mustang  der  ersten  Generation, den  sogenannten  Mustang  64 ½.

Er kostete  seinerzeit  ganze  2500 Dollar.

Die  Produktion  beginnt  am  "River Rouge" in  Michigan und  bereits  am  ersten Tag  gingen  22.000  Bestellungen  ein.

 

Weltrekord!

 

Bei den ersten Exemplaren des Ford Mustang handelte es sich nur um weiße Cabriolets mit rotem Interieur, die in Dearborn  vom Band rollten.  Das  sollte sich jedoch sehr rasch ändern, der kometenhafte Aufstieg war unaufhaltsam.

 

Eine Welle der Mustang Manie überflutete Amerika mit wilden Szenen in den Verkaufsräumen der FORD Händler. Man hatte einen wahren Hype losgetreten.

 

Die Geburt einer Legende, die bis heute anhält. Faszinierend.

 

Die Amerikaner liebten ihn, für Europäer wurde er zum Symbol amerikanischer Freiheit und Fahrzeugkultur, und seit seinem ersten Auftritt in einem James Bond Film im Erscheinungsjahr 1964 avancierte der FORD Mustang auch bei Filmausstattern zum automobilen Star.

 

Der FORD Mustang wurde zu einem der größten Erfolge der Automobilgeschichte innerhalb kürzester Zeit.

 

Gelangweilt vom Zeitgeist der großen amerikanischen Autofirmen entstand die Idee der Leidenschaft.

 

Sein Erfinder Iacocca  war siegessicher und erhöhte den geplanten Absatz für das erste Jahr auf stolze 240.000 Autos. Ursprünglich war von 100.000 die Rede gewesen, bereits ein ehrgeiziges Ziel. Die Manager der Rivalen GM und Chrysler lächelten spöttisch. Doch in kürzester Zeit waren 680.000 Mustangs verkauft.

 

Das Besondere am Mustang war nicht nur die aufwändige und raffiniert gestaltete Werbekampagne vor und während der Markteinführung, sondern beruhte auch auf der Tatsache, dass sich durch eine umfangreiche Liste von Einzelextras und Ausstattungspaketen jeder Kunde sein Mustang-Modell ganz nach individuellem Geschmack gestalten konnte. Unverwechselbares Kennzeichen, das galopierende Pferd im Kühlergrill in vielen Varianten.

 

Amerika hatte einen neuen Mythos: den eines modernen Sportwagens und eines noch moderneren Topmanagers, der stil- und entscheidungssicher die Weichen stellte.

1965 wurde Iacocca Präsident von FORD, da war er gerade mal vierzig Jahre alt.  Sein Name europäisch, sein Produkt epochal und einzigartig. Heute widmet sich Iacocca vornehmlich seiner Stiftung für Diabetiker und tritt gelegentlich in Werbespots auf. 

Die Amerikaner hatten schnell einen Kosenamen für Ihren Liebling gefunden: "Pony-Car" .

 

Der geniale Carroll Shelby überarbeitete die Sportversion FORD Mustang GT 350 von 1965 und 1966. Besonders die nur 525-mal gebauten 65-er Modelle erzielen heutzutage Kaufpreise von bis zu 250.000 Euro. Das europäische Modell hieß  aus namensrechtlichen Gründen T5.

 

Auch im Motorsport machte der Mustang eine gute Figur. Der erst 20-jährige Jacky Ickx gewann 1965 im FORD Mustang den Tourenwagen-Europameistertitel. Beide Erfolge übrigens nicht in Shelby-Versionen.

 

Die Filmkarriere des FORD Mustang/T5, die für seine Beliebtheit noch heute ungeheuer wichtig ist, startete auch in Europa. Nach dem kurzen Gastauftritt eines weißen 64-er Cabrios zu Beginn des James-Bond-Streifens "Goldfinger" fährt Jean-Louis Trintignant 1966 in "Ein Mann und eine Frau" ein rotes Convertible.

 

Von 1964 bis 1979 wurde der Ford Mustang als Ford T5 in Deutschland angeboten. Der Preis betrug 1966 in der "kleinen" 3,3-Liter-Version V6 mit Hardtop 16.100 DM, schon zu dieser Zeit ein stolzer Preis.

 

Man nennt ihn auch "The Unexpected"..........der Unerwartete...........weil man mit diesem Erfolg niemals gerechnet hatte.

 

Mittlerweile befindet sich der Mustang in der 5. Generation (MJ 2013).

 

Der Nimbus des FORD Mustang ist ungebrochen.

 

Bis heute.

 

 

Carroll Shelby (1923 - 2012)

 

Ein Ex-Rennfahrer und Unternehmer, der durch den Bau der Shelby Cobra bereits über Kontakte zu Ford verfügte, baute ab 1965 auf Basis der Ford Mustang Sondermodelle, die teils für den Rennsport gedacht, überwiegend aber als Mustangs-Hochleistungsversionen für die zivile Nutzung bestimmt waren.

 

1965 entstanden bei Shelby im kalifornischen Venice 562 Exemplare des Shelby GT-350, einer Rennsportversion des Mustangs Fastback mit 225 kW (306 PS) starkem 4,7-Liter-V8.

 

1966 fertigte Shelby mit unveränderter Technik 1438 Stück des GT-350 Fastback-Coupés sowie sechs GT-350 Cabriolets. Dazu kamen 936 Exemplare des GT-350H, einer überwiegend in Schwarz mit goldfarbenen Zierstreifen gehaltenen, nicht käuflichen Sonderserie für den Autovermieter Hertz.

Die Fastback-Versionen unterschieden sich von den Vorjahresmodellen äußerlich durch Plexiglaseinsätze in den C-Säulen.

2006/2007 entstand auf Basis des aktuellen Mustang eine Neuauflage der Hertz-Version, die wiederum ausschließlich an den Autovermieter verkauft wurden.

(vgl. Wikipedia)